Burnout: Wie das Handelsblatt im August 2013 berichtete, waren in Deutschland im Frühjahr 2013 Nerven- oder psychische Erkrankungen mit 28,67 Prozent die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit. Gefolgt wurden diese Ursachen von Erkrankungen des Skeletts und Bewegungsapparats mit 22,65 Prozent, von Krebs und anderen bösartigen Geschwüren mit 15,07 Prozent und von Unfällen mit 10,14 Prozent. In 7,96 Prozent der Fälle waren Herz- und Kreislauferkrankungen die Ursache einer Berufsunfähigkeit. Dabei kann man gerade psychischen Erkrankungen – sofern diese stressbedingt sind – oftmals durch eine bewusstere Wahrnehmung und die Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse entgegenwirken.
Dem Burnout entgegenwirken
Sich ausgebrannt und erschöpft zu fühlen, gehört für viele Arbeitnehmer heute schon zum Alltag. Der ständige Stress und Leistungsdruck an ihrem Arbeitsplatz machen sie krank. Wer über Lethargie, Schlafprobleme oder Essstörungen klagt, mag zunächst denken, an einer Depression zu leiden. Schon der Gedanke, zur Arbeit gehen zu müssen, kann dann zur Belastung werden. Hat man das Gefühl, aus dem Teufelskreis der Erschöpfung nicht mehr herauszukommen, ist der Gang zum Arzt empfehlenswert. Auch wer das Gefühl hat, in seiner Freizeit nicht mehr so wie früher entspannen zu können, sollte sich lieber professionelle Hilfe suchen.
Gesunde Ernährung und jede Menge Sport
Möchte man sich selbst etwas Gutes tun, dem Stress vorbeugen und einen ausgeglichenen Lebensstil pflegen, dann beginnt man am besten mit einer ausgewogenen Ernährung – mehr dazu etwa unter https://www.tipps-gegen-stress.de im Internet. So sollten Menschen, die unter Stress leiden, ausreichend Eiweiß zu sich nehmen. Es kommt in Milchprodukten, Fisch, Fleisch oder Eiern vor. Obst und Gemüse unterstützen die Gesundheit mit vielen Vitaminen. Außerdem ist es wichtig, sportlich aktiv zu bleiben. Das trägt auch dazu bei, Stress abzubauen. Gut beraten ist, wer jeden zweiten Tag trainiert. Ob das im Fitnessstudio geschieht, ob man radelt oder joggt, ist dabei gar nicht so wichtig. Die Hauptsache ist, man kommt und bleibt in Bewegung. (djd / contentquelle 09/13)