Die Cyberkriminalität wächst und wird ein immer größeres Risiko für Unternehmen. Doch das bedeutet nicht, dass man klassische Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigen sollte. Von Datensicherungsschränken bis hin zu Alarmsystemen ist der Bedarf immer noch groß – und kann dank Online-Anbietern mit wenig Aufwand erfüllt werden.
Tresore: für jeden Zweck die passende Norm
Der Tresor ist wohl der Klassiker zur sicheren Aufbewahrung von Dokumenten, Wertgegenständen und Geld. Blickt man aufs Detail, wird deutlich, in wie viele Kategorien Tresore aufgeteilt sind: Vom Datensicherungsschrank bis zum Betäubungsmittelschrank unterliegt jeder Typ einer Norm, mit deren Hilfe der Sicherheitsgrad ermittelt werden kann.
Dass ein Datensicherungsschrank gutes Geld kostet, ist dabei keine Überraschung. Allerdings: Der Kauf ist eine Investition in die Sicherheit, Markenprodukte sind ihr Geld immer wert. Nicht zuletzt wegen ihrer Langlebigkeit sind sie eine einmalige Anschaffung, die sich über die Zeit bezahlt macht. Die Frage sollte also nicht lauten: Kann sich die Firma einen Tresor leisten? Sondern viel eher: Kann es sich die Firma leisten, auf den Tresor zu verzichten?
Bewusstsein schärfen und vorbeugen
In den meisten Fällen ist die Antwort klar. In allen Regionen Deutschlands gibt es regelmäßig Schlagzeilen über nächtliche Einbrüche in Geschäfte, Fabrikstätten und Büroräume. Manchmal handelt es sich sogar um Einbruchserien, wie erst im März 2014 bei Stuttgart geschehen. Auch wenn die Schäden nicht immer groß sind, zeigt es, dass die Gefahr nach wie vor besteht.
Ein Tresor kann die wichtigsten (bzw. wertvollsten) Gegenstände vor Verlust schützen, doch noch besser ist es, ein Alarmsystem vorzuschalten. Dieses kann alleine durch seinen präventiven Charakter einen Schutz darstellen: Sichtbare Alarmanlagen wirken abschreckend, da sie eine weitere Hürde darstellen, die ohne technisches Know-how nicht zu überwinden ist. Und selbst mit dem nötigen Fachwissen bedeutet eine Alarmanlage mehr benötigte Zeit – aus Sicht von Kriminellen ein weiterer Faktor, der den Einbruch noch riskanter erscheinen lässt.
Damit ist klar: Die ideale Sicherheitslösung existiert nicht, vielmehr geht es um das Zusammenspiel der Komponenten. Es ist deswegen ratsam, nicht nur die richtigen Produkte zu kaufen, sondern sich außerdem professionell beraten zu lassen. Dabei werden Risiken und Schwachstellen aufgedeckt; auf dieser Basis kann man Gegenmaßnahmen einleiten – und fortan beruhigt schlafen. (wirk 12/14)