Liebe, Untreue und große Dramen gibt es seit Menschengedenken. Niemand dürfte es besser als die Wormser wissen, dass das Thema Eifersucht und Untreue schon die Nibelungengeschichte durchzieht, derer in Worms regelmäßig mit großen Festspielen gedacht wird. Beim Blick auf die Liste der Hauptfiguren des Nibelungenlieds fällt einem gleich Siegfried ins Auge, der ausgesetzt wurde und im Wald aufwachsen musste, weil seine Mutter der Untreue verdächtigt wurde.
Das Thema Untreue hat nichts an seiner Aktualität verloren. Noch immer werden Männer rasend, wenn sie den Verdacht hegen, dass ihre Frau einen anderen Mann trifft. Noch immer werfen Frauen mit Geschirr und bekommen einen Schreianfall, wenn sie ihren Mann in flagranti mit einer anderen Frau ertappen.
Warum werden Menschen untreu
Wer heiratet oder eine feste Bindung eingeht, geht in der Regel davon aus, dass beide Partner treu bleiben. Dabei ist es der ganz natürliche Lauf der Dinge, dass er oder sie im Laufe der Zeit in Situationen kommen, in denen man sich zu einem anderen Menschen hingezogen fühlt. Nicht jeder Flirt endet im Bett. Doch die Gefahr, untreu zu werden, lauert an jeder Ecke, bei jeder Weihnachtsfeier und sicher auch im Büro.
Untreu zu werden, heißt noch lange nicht, dass man seinen Partner nicht mehr liebt oder keine dauerhafte, monogame Beziehung mehr mit ihm führen möchte. Wenn aus einem Moment der Schwäche jedoch eine waschechte Affäre wird, ist die Beziehung in ernster Gefahr. Eine Affäre erfordert immer ein hohes Maß an Planung und letztlich auch an Skrupellosigkeit.
Wo man Hilfe findet
Auch eine länger währende Affäre mit minutiös geplanten Treffen fliegt meist früher oder später auf. Erste Anzeichen dafür, dass der Partner oder die Partnerin fremdgehen, gibt es meist schon früh. Wer den Verdacht hat, dass der andere fremdgeht, fühlt sich oft hilflos und wird von dem Gedanken an die Affäre regelrecht zerfressen. Dem Partner auf eigene Faust hinterher zu spionieren, ist meist keine gute Idee. Wer seinen Verdacht bestätigt fühlt, verliert nur die Nerven.
Der Staat ist ebenfalls nicht verantwortlich dafür, ein Ehebrechen aufzudecken. Seit 1969 ist Ehebruch in Deutschland nicht mehr strafbar und die ohnehin vollkommen überlasteten Gerichte haben sicher anderes zu tun, als untreuen Männern und Frauen nachzuspionieren.
Ein Privatdetektiv kann hier eine sinnvolle Lösung sein. Die Detektei Lentz mit einer Niederlassung in Darmstadt ist ein kompetenter und diskreter Ansprechpartner beim Verdacht eines Ehebruchs. Die erfahrenen Detektive recherchieren unbemerkt, ob der Verdacht zu Recht besteht und sammeln Informationen, die die Position der oder des Betrogenen vor dem Scheidungsrichter deutlich verbessern können. (mija 12/16)